Mit Witz und Charme verwandelte die A-Capella-Formation aus Zwettl, Oberneukirchen und Umgebung am Samstag, 26. April 2025 unsere Bühne im Stadl in einen Therapieraum der besonderen Art. Voice-X stellte ihr neues Programm „Vokaltherapie“ vor. Die zwei Frauen und drei Männer nahmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch Rock, Pop, Soul und Austropop. Zurücklehnen, genießen und die Seele baumeln lassen, war das Motto des besonderen Abends. Der Spaß kam natürlich auch nicht zu kurz, die Therapie schlug bei den Zuhörern positiv an – garantiert ohne unerwünschte Nebenwirkungen – mit vielen schönen Glücksmomenten. Danke für den zauberhaften Abend.
Fotos: Erika und Herbert Ganglberger sowie Mike Androsch (Gruppenfoto)
Mit seinem einzigartigen Mix aus Bauchreden, großer Zauberkunst und Wahnsinnspointen strapazierte am Donnerstag, 3. April 2025 der sympathische Entertainer TRICKY NIKI die Lachmuskeln der Gäste. Der Stadl verwandelte sich zu einem Hotspot des Humors! Der Meister der Bauchrederei und Zauberkunst zeigte in seinem neuen Programm „GRÖSSENWAHN“, dass er zwar nicht groß oder artig, aber definitiv immer großartig ist. Mit seiner originellen Show erweiterte er seine breite Fangemeinschaft auch in der Mühlviertler Gemeinde enorm.
Auf der Bühne mit dabei waren seine tierischen Kumpels wie Emil der freche Drache, Justin Biber, das Faultier Señor Gonzalez und der Wiener Prolet, Affe Luigi. Alle erwachten durch die perfekte Baurednerkunst von TRICKY NIKI zum Leben und sorgten für äußerst unterhaltsame Momente. Aber auch einige Besucherinnen und Besucher durften „freiwillig“ mitmachen. Gleichzeitig war dieser Comedy-Abend des Multitalents das Opening unseres Jahresprogramms 2025.
Ein unvergessliches und zauberhaftes Erlebnis war der Besuch des Brauchtumsmarktes in Oberneukirchen, welcher vor mehr als 20 Jahren von der Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen ins Leben gerufen wurde. Heuer stand er unter dem Thema „Stolz auf Holz“. Es gab wieder allerlei Kunstwerke aus Holz, Ton, Leder, Filz, Glas oder Leinen zu entdecken. Knapp 100 Kunsthandwerker boten ihre hochwertigen Produkte an. Bei der Auswahl der Austeller wurde besonders das Thema „Holz“ in den Focus gerückt.
Kunsthandwerksgegenstände aus Holz, die aus heimischen Rohstoffen gefertigt werden, sind in den letzten Jahren besonders beliebt geworden, da sie nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch nachhaltig sind. Holz als natürlicher, nachwachsender Rohstoff steht für Umweltbewusstsein und Ressourcenschonung. Produkte aus Holz schaffen eine heimelige Atmosphäre und sind zugleich funktional sowie langlebig. Manchen andwerker konnte man auch gerne beim Drechseln oder Schnitzen über die Schulter schauen.
Inmitten der festlich dekorierten Häuser und Stände wurden die Besucher in eine heimelige Atmosphäre, fernab von Kitsch, entführt. Aber auch zahlreiche Köstlichkeiten, die den Gaumen verwöhnten, wurden von den Vereinen angeboten. Von herzhaften Spezialitäten bis hin zu süßen Leckereien – die Kulinarik kam an beiden Markttagen nicht zu kurz.
Das bunte Treiben und die liebevolle Gestaltung machten den Brauchtumsmarkt wiederum zu einem Erlebnis für Groß und Klein.
Wir, der Verein „Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen“ unter Obmann Herbert Pargfrieder und Hauptorganisatorin Christl Gasselseder bedanken uns bei allen Gästen für ihr Kommen und bei den mitwirkenden Vereinen und Ausstellern für die hervorragende Zusammenarbeit.
Die aus Film und Fernsehen bekannte Kabarettistin Nadja Maleh durften wir erstmals im Schnopfhagen-Stadl auf der Bühne begrüßen. Mit ihrem Kabarettprogramm „Bussi, Bussi“ hat die Tochter eines Syrers und einer Tirolerin mit scharfer Zunge und viel Charme das Publikum begeistert. Ihre Gesangseinlagen mit Extraklasse gespickt mit vielen Bussis waren eine Garantie für jede Menge gute Unterhaltung. Gekonnt schlüpfte die Künstlerin in die unterschiedlichsten Rollen und amüsierte ihre Fans. In ihrem Programm ging es um alltägliche Situationen, Beziehungen und die Herausforderung des Lebens, die sie mit einem humorvollen Blick betrachtete. Der Abend war geprägt von viel Gelächter. Es war ein gelungener Mix aus Unterhaltung, Witz und Charme, der den Zuschauern noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Nadja Maleh – eine wahre Künstlerin mit großer Wärme.
Der gebürtige Lasberger Stefan Leonhardsberger begeisterte mit seinem Solo-Comedyprogramm „JA“ das Publikum im Schnopfhagen-Stadl in Oberneukirchen. Das Allround-Talent plauderte aus seinem Leben mit spanischer Frau und drei Kindern inklusive dem Alltagswahnsinn als Familienvater, Verlobter und Lastenfahrrad-Gangster. Er nahm sich auch selber auf die Schaufel und führte erstaunliche Disco- und Laufstile vor. Geschichten aus seiner Männerrunde mit feurigem Curry-Essen, vom Opa und seinem nach Kuhmist schmeckendem Zuckerl „Werther’s Echte“ oder von dem Flamingo-Tänzer und Exfreund seiner spanischen Frau, Raul, sorgten für viele Lacher beim begeistertem Publikum.
Trotz Herumwitzelns blieb genug Zeit, um über die wichtigen Fragen des Lebens nachzudenken: was hat Beziehungssex mit einem All-Inclusive Buffett zu tun, warum weiß sein Vater, wie man Ratten umbringt und was verbirgt sich hinter dem populären Schlager-Liedertext „Hulapalu“ von Andreas Gabalier.
Die Besucher ließen sich auf Einladung der Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen von Spaßmacher Stefan Leonhardsberger in eine Welt des Schmähs entführen, wo einem das Herz aufging und man so richtig abschalten konnte. Ein zum Niederknien aufrichtiger Seelenstrip eines Mannes der Ja! zu seinem Leben sagt!
Ein bunter Volksmusikabend ging am Samstag, 14. September 2024 im urigen Schnopfhagen-Stadl in Oberneukirchen über die Bühne. Gastgeber war die Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen. Der Abend voller Volksmusik war auch der Auftakt zum Herbstprogramm des engagierten Kulturvereins. Mit dabei waren die „Weissnbecka Wirtshaus Musi“ aus Vorderweißenbach und Helfenberg. Dass die sieben Musikanten eine große Freude am Musizieren haben, spürte das Publikum von der ersten Minute an. Blasmusik vom Feinsten, die zu Herzen ging, gab es von der Formation „Schlapfn 7“. Durch ihre musikalischen Wurzeln in den Dorfmusiken und den Militärkapellen leben die Musiker für diese Musik. Da man die Besetzung Querflöte, Oboe, diatonische Harmonika, Harfe und Kontrabass nicht so oft in der Volksmusik findet, machte gerade diese Zusammenstellung die 3/2 Musi so reizvoll, überraschend und spannend in ihrem Klang. Mit Herzblut musizierten die 3 Musikerinnen und 2 Musiker und erfreuten das Publikum mit neuen Volksmusikklängen.
Durch den Abend führte in gekonnt charmanter Weise Helmut Außerwöger. Mit seinen lustigen und kurzweiligen Texten sowie „G`schichteln“ erntete er neben viel Applaus auch viele Lacher von den begeisterten Gästen.
Am Bild: Blick auf die Burgruine Waxenberg von Johann Gstöttner; Fotonachweis: Franz Reisinger
Am Freitag, 7. Juni fand in der Galerie Königsberg die Vernissage des Oberneukirchner Künstlers und ehemaligen Lindenwirts Johann Gstöttner statt. Der Einladung der Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen folgten viele Kunstliebhaber, Freunde und auch Stammkunden des Kulturvereines. Von der Vielfalt und Heimatverbundenheit, die die Werke des Oberneukirchners ausdrücken, zeigte sich auch Bürgermeister Josef Rathgeb begeistert. In seinen Grußworten bedankte er sich beim gesamten Team der Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen mit seinem engagierten Obmann Herbert Pargfrieder für die Belebung und Gestaltung des kulturellen Lebens im Ort.
Worte und Informationen über den Künstler sprach in unterhaltsamer Weise Gerhard Rammerstorfer. Von 1971 bis Anfang der 1980er Jahre entstanden über 100 Öl- und Hinterglasbilder. Nach dem Tod seiner Gattin am 18. Juni 1987 entwickelte er für sich einen neuen Stil und schuf in erster Linie Aquarelle.
Ein großer Dank gilt besonders Familie Maria Wakolbinger für die Verfügungstellung der Exponate und an Atelierbesitzer und Kunstgenießer Franz Reisinger mit seiner Gattin Irene für die Öffnung des Ateliers.
Günther Lainer gehört zweifellos zu den beliebtesten Kabarettisten unseres Landes. Seine Auftritte in „Was gibt es Neues“ sind legendär. Mit Ernst Aigner bildet er ein fantastisches Kabarett-Duo. Am Samstag, 1. Juni waren die beiden im Schnopfhagen-Stadl zu Gast und präsentierten ihr drittes gemeinsames Kabarettprogramm „einvernehmlich verschieden“. Der Kopf-Typ Ernst Aigner und der Bauch-Typ Günther Lainer wissen es aus eigener Erfahrung, das Verschiedenheit kreativ und belebend ist. Die beiden sind ja auch ziemlich verschieden.
So trugen sie das Licht der Hoffnung in unsere verwirrte Welt. Abwechslung ist super, Verschiedenheit macht Spaß, sagen sie, kleingeistiger Rechtsruck ist eine Sache für Angsthasen, behaupten sie. Gerade in ihrer Verschiedenheit sind alle Menschen gleich, betonen sie. Wir müssen auf die Gleichheit gar nicht warten, bis wir verschieden sind. Der Abend war randvoll gefüllt mit erhellenden Dialogen und vielen pointierten Liedern – Lachkrämpfe inklusive.
Aber sie haben gelernt sich liebevoll anzunehmen. Einvernehmlich. Das begeisterte Publikum quittierte den lustigen und sehr unterhaltsamen Abend mit tosendem Applaus.
„EIN ABEND ZU DRITT“ – Drei Akustikgitarren und drei unverwechselbare Stimmen
Mit im musikalischen Gepäck hatte das Trio am 25. Mai 2024 eigene Lieder und Ausgeborgtes aus zwei Jahrtausenden, wie sie augenzwinkernd erzählten. Andy Baums „Slow Down“ und „Don’t Make A Fool“ standen genauso am Programm wie Neues in Mundart.
Ulli Bäer hatte natürlich unter anderem seine Hits „Der Durscht“ oder „Alle Lichter“ mit dabei und Matthias Kempf spielte sowohl seine ruhigen als auch lustig beschwingten Lieder. Die drei Austropoper Ulli Bäer, Matthias Kempf und Andy Baum kennen und schätzen einander seit Jahren. Seit 2019 spielen sie gemeinsame Konzerte. Geplant waren ursprünglich nur einige wenige „Abende zu dritt“, nun geht das Trio ins sechste gemeinsame Jahr.
Garniert mit herrlichen Anekdoten war dieser Abend für Fans handgemachter Musik eine wunderbare Gelegenheit, um zu lauschen, zu genießen und zu lachen! Auch die „Boygroup“ freute sich sehr darüber, in der Kulturgarage, wie sie liebevoll unseren Schnopfi-Stadl bezeichneten, Gast zu sein. Das Publikum war restlos begeistert und dankte es den drei Vollblutmusikern mit endlosem Applaus und Standing Ovations.
„Der Eine braucht´s nicht mehr, der Andere sucht´s schon lange“! unter diesem Motto stand der GROSSE FLOHMARKT der Schnopfis und Meister in Oberneukirchen am Pfingstwochenende in Oberneukirchen.
Schon vor dem offiziellen Beginn des Flohmarktes warteten zahlreiche Schnäppchenjäger und Sammler auf ihren Einlass. Am Samstag um Punkt sieben Uhr wurde der Countdown von Obmann Herbert Pargfrieder ein gezählt und die Tore des Schnopfhagen-Areals geöffnet. Der Stadl wurde regelrecht von den Interessierten gestürmt. Viele schöne und nützliche Dinge wie Bücher, Kleider, Geschirr, Bilder, Elektrogeräte, Fahrräder, Möbel, Sportsachen und vieles mehr fanden neue und glückliche Besitzer.
Kleine private Schätze, eigentlich unverkäufliche Einzelstücke, günstiges Porzellan sowie Liebhaberstücke aus zweiter Hand gab es auf dem Flohmarkt. Ob Praktisches für den Haushalt, Unübersehbares für Fenster und Wände oder ganz schön Spannendes zum Lesen. In der Textilabteilung warteten neben Stoffen oder Bettwäsche auch Schönes zum Anziehen für Kinder, Damen und Herren. Die kleinen Besucher kamen in der Spielwarenabteilung auf ihre Rechnung.
Außerdem verwöhnten die Mitglieder der Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen die Gäste mit Kaffee, köstlichen Kuchen, heißen Würstl und Leberkäse.
Tolle Aktion für besondere Schnäppchenjäger
Am Sonntag kurz nach 11 Uhr gab es natürlich wieder die einmalige Aktion „8 Euro für eine prall gefüllte Bananenschachtel“. Alles was gefällt und Platz fand, konnte noch günstig für das traute Heim erworben werden.
Die restlichen Sachen werden für wohltätige Zwecke gespendet.