6. Klassikmusikfest „Amadeus, Amadeus“

Liebe Freunde unseres Festivals!

Zum sechten Mal versammelten wir uns in Oberneukirchen, um gemeinsam zu musizieren, zu essen, trinken und zu lachen. Man konnte beim Probebeginn am Mittag den 11. Juli schon dabei sein um zu erleben, wie Musik entsteht, die dann in den Konzerten am 13. und 14. Juli auf der Bühne erklangen.

Gemeinsam mit Till Alexander Körber hat Martin Rummel unter dem Motto „Amadeus, Amadeus“ ein Programm zusammengestellt, das den einzigen Komponisten, dessen unfaßbare Musik es aushält, dass man sie beinahe endlos spielt, einmal mehr in den Mittelpunkt stellte: Wolfgang Amadeus Mozart.

Natürlich dürften Highlights wie das Klarinettenquintett oder das Klavierquartett in g-moll nicht fehlen, Werke von Reinecke und Reicha sowie Haydn und Beethoven gab es ebenso zu hören.

Zum Abschluß gab es ein besonderes Highlight, seit fast 200 Jahren zum ersten Mal öffentlicht zu hören. Johann Nepomuk Hummels großartige Kammermusikfassung der Jupiter-Symphonie für Flötte, Geige, Cello und Klavier. Ich hoffe Sie waren dabei, den so etwas sollte man nicht versäumen.

© Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen

Die Echten „Tapetenwechsel“

„Tapetenwechsel“

Die Echten feierten 2010 ihr 10 jähriges Jubiläum.

Es war wieder sehr interessant und lustig mit den Echten – das Publikum war begeistert.

Detail zum Programm: Deshalb ist es Zeit für Tapetenwechsel, so auch der gleichnamige Titel ihres neuen Programms. Österreichs stimmgewaltigste und verrückteste a cappella Gruppe verschlägt es in diesem Programm auf die Verhörerinseln, das Mekka des akustischen Missverständnisses.

Dort lernten Sie, dass Lady Gaga´s Bad Romance aus einer unglücklichen Romanze mit einem zu Hilfe gerufenen Kammerjäger für Schlafzimmerameisen (Bedroom Ants) entstand. Sie finden dort das letzte Raucherparadies vor, wo Nordic Walking mit Memphis (Walking in Memphis) Volkssport Nr. 1 ist. Als schließlich Renate zur Camping Queen (Danzing Queen) gekürt wird, erkennen die Echten, dass sie dort ihr wahres Zuhause gefunden haben.

Tapetenwechsel ist ein Programm, bei dem auch Hildegard Knef endlich verstehen würde, was sie eigentlich gesungen hat.

Kultivierter Nonsens gepaart mit gehobener Instrumentenlosigkeit garantiert jedem Besucher nach einer Show von DIE ECHTEN ein unbeschwertes Lächeln. ECHT! Stephan Gleixner, Alexander Wartha, Renate Reich und Franz Alexander Langer.

© Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen

„WoodyBlechPeckers“ CD Presentation

CD Präsentation – spechtln

Einlass: 19 Uhr  Eintritt frei

Vorgruppe: Traberger Hardbradler

Über die Entstehung des Namens „WoodyBlechPeckers“ sind sich die 15 Musikanten nicht mehr einig, denn keiner weiß mehr so recht, wie er entstanden ist. Sicher ist jedenfalls, dass die damaligen Militärmusiker 2007 beschlossen, den Kontakt nicht abreißen zu lassen, um für eine gemeinsame böhmisch-mährische Zukunft zu sorgen. Obwohl sie ihre Musik auf höchsten Niveau präsentierten, kommt der Faktor Spaß nie zu kurz, was sich auch auf das Publikum positiv übertragen hat.

Die Musiker der WBP üben die verschiedensten Berufe – verstreut über ganz Österreich – aus.

Doch alle, vom Hobbymusiker bis zum Profi, vom Instrumentenbauer bis zum Sportstudenten, vom Wachtmeister bis zum Elektriker, kommen gerne zusammen, um gemeinsam für das Publikum zu musizieren!

Flohmarkt

Ein Spruch der sich bewahrheitet hat

„Der Eine braucht´s nicht mehr, der Andere sucht´s schon lange“.

Ein GROSSER FLOHMARKT der von der Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen und der Meisterrunde Oberneukirchen veranstaltet wurde.

Am Samstag den 05. Mai 2012 von 7 – 17 Uhr und am Sonntag den 06. Mai 2012 von 7 – 14 Uhr.

Im Schnopfi-Stadl und am Gelände wurden Alltagsartikel, Antiquitäten, Bücher, CD´s, Elektrogeräte, Fahrräder, Möbel, Geschirr, Kleidung, Kunst & Kitsch, … angeboten.

Bei größeren Gegenstände hatten wir auch einen Zustelldienst gegen geringen Aufpreis.

Wir möchten uns bei den Besuchern des Flohmarktes bedanken für den Einkauf und freuen uns schon jetzt sie wieder begrüßen zu dürfen.

© Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen

Klaus Eckel & Günter Lainer

Ein Abend der gezeigt hat, wie zwei Welten auf einer Erde leben können.

Klaus Eckel und Günther Lainer – beide verkaufen Lebensentwürfe, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben. Und auf den Zweiten schon gar nicht.

Von 100 Menschen kann man sich 99 nicht aussuchen. Dutzende Verwandte, hunderte Kollegen und tausende Zuständige werden uns vorgesetzt. Sie sind einfach da – so wie singende Geburtstagskarten, ungesättigte Omega-3-Fettsäuren und aufblasbare Fahrradpumpen. Mitmenschen sind leider oft zu aufdringlich, zu impulsiv, zu ehrgeizig, zu stur, zu faul, zu …… . Na sagen wir es wie es ist – sie sind anders.

Nur gibt es bei Mitmenschen folgendes Phänomen. Je mehr man sie verändern will, um so gleicher bleiben sie. Die Vernunft rät uns trotzdem Brücken zu ihnen zu schlagen. Das Gefühl möchte manchmal auf die Brücke verzichten. Doch wenn man sich permanent an einem Mitmenschen reibt, entsteht irgendwann auch ein Feuer. Damit kann man dann dem Anderen ein Würstel grillen oder sein Haus abfackeln. Oder beides.

© Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen

Global Kryner

Es war ein gelunger Frühlingsbeginn im Stadl.

Zu den Global Kryner braucht man nicht viel sagen, es war ein Hörgenus dabei zu sein. Die Gruppe begeistert und bindest das Publikum ins Programm mit ein.

2004 trat Global Kryner an mit dem Versprechen, Welthits zu „verkrynern“. Und sie hatten damit nicht nur ein eues Wort kreiert, sondern auch Erfolg. Die Mischung vom Sound Slavko Avsenik mit Pophits, Soul und Jazzstandards fand großen Anklang bei allen Altersklassen. Von Ö1 bis WDR4, von ARTE bis zu bekannten TV – Schlagersendungen, von Ottfried Fischers „Ottis Schlachthof“ bis zum Songcontest. Niemand schien sich anfangs dem Charme der fünf Musiker und Ihrer Sängerin entziehen zu können.  Doch diese medial überladenen Zeiten sind (glücklicherweise) Geschichte und spätestens 2011 ist Global Kryner zu einem unterhaltsamen aber auch ernstzunehmenden österreichischen Weltmusik – Export er ersten Güteklasse gereift.

Das ursprüngliche Konzept ist immer noch spürbar, aber sie rasen nich mehr mit 160 „Auf der Autobahn“ durch die Hitgeschichte. Von satirisch bis nachdenklich, von Schunkeln bis Salsa, von oganischem Eigenbau bis solid Zugekauftem – fast alles kommt vor, aber nie wird´s beliebig. In den letzten Jahren trat Global Kryner in zahlreichen Ländern Kontinentaleuropas auf, in England und auf dem größten lateinamerikanischen Worldmusic – Festival, dem Ollin Kan – Festival in Mexiko City.

Sabine Stieger – Gesang, Markus Pechmann – Trompete und Gesang, Christof Spörk – Klarinette und Gesang, Anton Sauprügl – Akkordeon, Edi Köhldorfer –

© Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen

 

Brauchtumsmarkt „Handwerk im Winter“

BRAUCHTUMSMARKT 

Schon zur Tradition geworden ist der Oberneukirchner Brauchtumsmarkt, der auch heuer wieder im wunderschönen Ambiente des Schnopfhagen-Stadls mit Innenhof, im Kulturhaus, am Marktplatz sowie in einigen Markthäusern stattgefunden hat. Der diesjährige Markt stand unter dem Motto „Handwerk im Winter“ und hat viel Interessantes zu diesem Thema zu bieten (Ferdern schleißen, Besenbinden, Strick drehen und noch vieles mehr. Das Handwerk wurde den Besuchern vorgeführt. Es waren 65 Aussteller die ihre handgefertigten Waren präsentierten, fernab von Kitsch.

Für Kinder gab es eine eigene Holzwerkstatt die sehr gut angenommen wurde.

Der große Markt ist für die Kulturwerkstatt der Abschluss im Veranstaltungsjahr.

© Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen

 

Kirchenchor „Unsa bugladö Welt“

Volksmusik und Volkslieder aus dem Mühlviertel und dem alpenländischen Raum

Mitwirkende: Kirchenchor Oberneukirchen, Reicherl-Musi, Budweiser Streichquartett; Sprecher: MMag. Helmut Außerwöger

Im ersten, lustigen und beschwingten Teil des Volksmusikabends wurden ausschließlich Volkslieder aus dem Mühlviertel gesungen. Im zweiten Teil der Musik der etwas ruhiger gehalten wurde, wurden herbstliche Weisen dargeboten. Es war auch ein kleiner „musikalischer Ausreißer“ mit echter skandinavischer Volksmusik dabei.

Für bodenständige instrumentale Volksmusik sorgte die „Reicherl-Musi“ aus Unterwaldschlag und unsere Musiker aus Budweis, ein Streicherquartett, das den Kirchenchor schon seit 20 Jahren bei allen großen kirchlichen Aufführungen begleitet.

© Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen

BANDLKRAMA und Angelika Fürthauer

Bandlkrama mit Angelika Fürthauer

Das ist der Leitspruch der Bandlkrama: Mia san net zwoa – mia san net vier – mia san grad unsa drei …….. und das genügt vollkommen. Denn die drei von dieser raren Sorte Vollblutmusikanten verstehen ihr Handwerk ausgezeichnet, um als „Bandlkrama“ das Publikum zu begeistern.

Sie transportierten nicht Schuachbandl, Hosngummi, und Lauskampl wie das Fußvolk vergangener Tage, sondern bodenständige Volksmusik mit „Piff“ in einer ganz und gar unverwechselbaren Art.

Sie kopierten keine vordergründige Stimmungsmaschine, sondern sangen und spielten originelle und bodenständige Volksmusik, überlieferte Lieder und Weisen, die von Florian Michlbauer speziell zugeschneidert und von seiner Schwester Angelika getextet wurden.

Wer sie auf der Bühne erlebt hat, weiß um die Leichtigkeit ihres Musizierens und den harmonischen Klang dieser Stimmen, in denen durch die klare Sprache und natürliche Ausdrucksweise kein Wörtchen verloren ging.

Die Bandlkrama wurden besonders duch Auftritte wie „Gstanzlsingen in Kaltenhausen“ ORF – Frühschoppen und Rundfunksendungen bekannt.

Angelika Fürthauer begleitet die Bandlkrama mit ihren deutlichen und treffenden Texten, die sie zum Besten gab.

© Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen