Frühschoppen mit der Blasmusikkapelle der Energie AG

Die Blasmusik hat in Oberösterreich eine lange Tradition, deshalb war es eine große Freude, dass das Blasmusikorchester der Energie AG zu Besuch im Oberneukirchner Schnopfhagen-Stadl war.

Der Auftritt war ein Gewinn von der Ortsbildmesse im Jahr 2016. Da im letzten Oktober das geplante Kirchenkonzert in der Pfarrkirche auf Grund eines Sturmes leider abgesagt werden musste, stand am Sonntag, 8. Juli 2018 einem Frühschoppen im Schnopfhagen-Stadl nichts mehr im Wege.
Die Kirchenbesucher wurden nach der Heiligen Messe von der Ortsmusik Oberneukirchen musikalisch zum Schnopfhagen-Stadl begleitet. Nach den Grußworten des Obmannes der Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen, Herbert Pargfrieder, folgte das Frühschoppen-Konzert der Blasmusikkapelle der Energie AG. Sprecher Manfred Haringer führte gekonnt durch das abwechslungsreiche Programm des Orchesters, das von traditioneller Blasmusik bis hin zu modernen Kompositionen alles in ihrem Repertoire hatte. Unter den Zuhörern war auch der in Kirchschlag wohnende Generaldirektor der Energie AG, DDr. Werner Steinecker,
LAbg. Bürgermeister Josef Rathgeb, einige Mitarbeiter der Energie AG und viele Freunde der Blasmusik. Der ehemalige Energie AG Teamleiter und Bürgermeister a.D., Josef Ehrenmüller stellte das Projekt Kirchensanierung der Pfarrkirche Oberneukirchen vor. Da er ehrenamtlich im Bauteam der Pfarre mitarbeitet, bedankte er sich vorweg für die freiwilligen Spenden, die für die Sanierung der Pfarrkirche weiter gegeben werden. Das Schnopfi-Team mit Unterstützung des Vereines „Oberneukirchen AKTIV“ sorgte als Gastgeber für die perfekte Bewirtung. Bei genussvollen Speisen, köstlichen Kuchen- und Tortenspezialitäten und hervorragenden Weinen und Erfrischungsgetränken konnten die Besucher einen gemütlichen Sonntag verbringen.

Bericht und Fotos: Erika Ganglberger

 

 

Flohmarkt

Am Wochenende wurde in Oberneukirchen in der Halle der Firma Foisner Trans gesucht, gefunden, gestöbert und gesammelt.

Beim großen Schnopfi-Flohmarkt, organisiert von der Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen und der Meisterrunde, wechselten tausende schöne, nützliche und kuriose Dinge den Besitzer.

Das Tolle und Einzigartige an Flohmärkten ist eben, der eine braucht etwas nicht mehr, der andere hat damit noch viel Freude – und das nur um ein paar Euros.

Fotos: Erika Ganglberger

Die noch verwertbaren Sachen wie Bücher und Kleidung wurden an die Kinderkrebshilfe weiter gegeben.

 

Kabarett Nina Hartmann „Schön, dass es mich gibt“

Spätestens seit dem gestrigen Abend im Schnopfhagen-Stadl wissen die Gäste, was man eigentlich alles mit einem Handy machen kann.

Nina Hartmann, die sympathische und lustige Tirolerin gab mit ihrem
3. Soloprogramm “Schön, dass es mich gibt” Nachhilfe in Sachen Apps, Selfies und überhaupt wie man sich im World Wide Web durchschlägt.
Gepaart mit sportlichen Einlagen und dem Vorzeigen, wie man bestimmte Körperteile mit dem Handy fotografieren kann (oder auch nicht), gab es viele Likes für alles Schöne im Leben.
Und außerdem wurden praktische Tipps für die Partnersuche auf Dating-Seiten gegeben, die man aber vielleicht doch besser nicht befolgen sollte.
Kurz gesagt – “Daumen hoch” – für einen sehr lustigen Abend, in dem der Handy-Kult aufs Korn genommen wurde.
Fotos: Herbert Ganglberger

Eintritt: Vorverkauf   € 23,-     Abendkassa     € 25,-

Volksmusikkonzerte „D´Liab geht durch´n Magn“

Zwei wundervolle Konzerte mit echter Volksmusik hörten am Samstag
5. Mai und Sonntag 6. Mai die Gäste im Oberneukirchner Schnopfhagen-Stadl.
“D´Liab geht duch´n Magn” sagt schon ein altes Sprichwort und so sang der Chor Alegria unter der Leitung von Monika Mattkay  allerlei darüber.
Das Programm im Zeichen der Liebe war durch die ebenfalls mitwirkende Stubenmusik der “Lachstattmusi” und das siebenköpfige Bläserensemble “Blechophon” sehr abwechslungsreich.
Die “Pitchboys” – ein Jungmännerchor der Musikhauptschule Hellmonsödt wusste sogar, dass Sauerkraut sexy macht und Sprecher Kurt Köller führte mit seiner Moderation gekonnt durch die Vorstellungen.
Die Musiker von Blechophon spielten am Samstag auch noch nach dem Konzert für die Gäste und so hatte der Abend einen sehr gemütlichen Ausklang.

Vorverkauf: € 12,-   Abendkassa: € 15,-

Fotos: Erika Ganglberger

Melissa Naschenweng

Sensationeller Start im Schnopfhagen-Stadl

Zwei äußerst talentierte junge und sympathische Musiker(in) eröffneten Freitag, 6. April das Jahresprogramm der Kultur-Werkstatt im Oberneukirchner Schnopfhagen-Stadl.
Dabei kamen diesmal die Schlagerfreunde auf ihre Rechnung. Stefan Rauch – ein absoluter Stimmungsmacher – heizte dem Publikum im Vorprogramm vom ersten Song weg so richtig ein.
Mitsingen, Klatschen und Hände oben war für das Publikum dauerhaft angesagt – und alle machten super mit.
Im Hauptprogramm wirbelte Melissa Naschenweng mit ihrer Harmonika und ihrer pinken Lederhose über die Bühne.
Sie sammelte musikalische Erfahrungen auf Kreuzfahrtschiffen, bei Fernsehauftritten, bei Mini-Sendungen ebenso wie beim Musikantenstadl, auf großen und kleinen Bühnen.
Sie ist viel unterwegs, reist mit ihrem Harmonikakoffer kreuz und quer durch Europa und ist mit Sicherheit der neue Stern am Schlagerhimmel.
Melissa hat die Gäste nicht nur mit ihrem musikalischen Können und ihrer Bühnenpräsenz beeindruckt.

Nach dem Konzert hatten viele noch die Gelegenheit sie persönlich kennen zu lernen und waren von  ihrer offenen, herzlichen Art absolut begeistert.

Fotos: Erika Ganglberger

10. Klassik Musikfest Mühlviertel

Zehnjähriges Jubiläum vom Klassik Musikfest Mühlviertel

Am Donnerstag, 20. Juli wurde in Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen, Sponsoren und V

ertretern der Presse das zehnte Klassik Musikfest Mühlviertel im Oberneukirchner Schnopfhagen-Stadl eröffnet.

Ein heftiges Gewitter untermalte den bunten musikalischen Blumenstrauß mit den Naturgewalten Blitz und Donner. Dem künstlerisch hohen Niveau und der guten Stimmung der Gäst

e konnte dies aber nichts anhaben.

Intendant Clemens Zeilinger bot zum Jubiläumsstart und am folgenden Freitag dem Publikum mit seinen Musiker-Freunden Franz Ortner, Verena Stourzh, Yuta Takase und Michel Camille reges musikalisches Treiben, quer durch die Musikgeschichte.Piano – „Pathetisch – stürmisch – leidenschaftlich“ – so stand der Konzertabend am Samstag ganz im Zeichen vom Klavier. Der Intendant, alleine auf der Bühne des Schnopfhagen-Stadl, rang mit dem Titanen Beethoven. In einer Night Session wurden die Grenzen der Klassik von Andreas Thaller gesprengt. Improvisierend widmete er sich ebenfalls den Werken von Ludwig v. Beethoven.

Das Abschlusskonzert am Sonntag gestaltete das Ventus Ensemble Salzburg gemeinsam mit Clemens Zeilinger – zum Jubiläum alle Musiker solidarisch mit oranger Schnopfi-Krawatte. Horn, Querflöte, Fagott, Oboe, Klarinette und Klavier vergnügten das Publikum mit „Symphonischen Schelmereien“ und bescherten einen wundervollen Ausklang für das zehnte Klassik Musikfest Mühlviertel.

Fotos von Erika und Herbert Ganglberger
Fotos© Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen

 

 

 

Gernot Kulis „Unplugged“

Sensationeller Saisonstart der Kultur-Werkstatt mit Gernot Kulis im Oberneukirchner Schnopfhagen-Stadl. In nur wenigen Tagen ausverkauft war sein Auftritt „Unplugged“, in dem die besten Gags aus den Kulisionen mit neuen Texten verschmelzen, um in Folge ein Programm entstehen zu lassen.
Die Pointen sprudelten aus dem berühmt berüchtigten Ö3 Call Boy nur so heraus.

Doch das Treiben seiner Telefonspäße mit den Leuten, so erzählt Kulis, blieb nicht ohne Nebenwirkungen für ihn selbst. Telefonisch nicht mehr ernst genommen, scheitert er mittlerweile an Tischreservierungen in Lokalen und der Vereinbarung von Arztterminen.

Mit zahlreichen Geschichten aus seinem Leben, von der Zeugung auf der Waschmaschine, den ersten prägenden Stunden in der Schule bis hin zum Verhältnis zur Schwiegermutter, Gedichte für Vater und Mutter und Badeerlebnissen im Wiener „Gänsehäufl“ , gewährte Gernot Kulis Einblicke in seine Jugendzeit und seine persönlichsten Erfahrungen.

Jüngst haben es ihm die griechischen Götter angetan. Wie immer hat er eine eigene Sichtweise der Dinge und nach Darlegung seiner Überlegungen zur Antike, war das Publikum endlich im Bilde, wer „HERKULIS“ tatsächlich war.

Und wenn zum Schluss „Hans Kulis Krankl“ mit dem echten „Hans Krankl“ telefoniert, weiß bald keiner mehr wer ist wer …..
Nur eines ist sicher – die Gäste genossen einen unvergesslich lustigen Abend im Schnopfhagen-Stadl.

(Fotos© Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen und Ganglberger)
VK: € 21,-   Ausverkauft !!

 

 

 

Brauchtumsmarkt 2015 „Honigbiene u. Imker“

Trotz erstem winterlichen Schneetreiben war der Oberneukirchner Brauchtumsmarkt wieder Ziel für viele Besucher.

Über 90 Aussteller boten Ihre Waren aus Ton, Glas, Filz, Holz, Leder uvm. an und freuten sich über die persönlichen Gespräche mit den Interessierten.
Besonderes Thema heuer war “Honigbiene und Imker – eine spannende Partnerschaft”. Die Imker der Region informierten die Besucher über die Wichtigkeit der Honigbiene für unser Ökosystem und boten Einblick in die typischen Tätigkeiten im Jahreskreis.

Musikalisches Rahmenprogramm wurde von der Oberneukirchner Bläsergruppe, dem Schnopfhagen Liederkranz, der Almtaler Dudlsackmusi, den Linzer Alphornbläsern und der Landesmusikschule Oberneukirchen geboten.
Mühlviertler Köstlichkeiten luden ein zum Verweilen, Kerzen ziehen und Kerzen formen, sowie Märchenerzählungen machten den Markt auch für Kinder kurzweilig.

Eintritt pro Tag/Person: € 2,-
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre freier Eintritt

(Fotos© Erich Pröll)

Brauchtumsmarkt 2016 „Hopfen und Malz“

Samstag 19. November von 10-18 Uhr
Sonntag 20. November von 9-17 Uhr

Der Oberneukirchner Brauchtumsmarkt lud heuer wieder zum Beobachten alter Handwerkskunst und zum Gustieren, Kaufen und Wohlfühlen ein. Wesentlicher Unterschied zu üblichen Adventmärkten war die Verbindung zu Tradition, altem Handwerk und Heimatgefühl.
Der Marktplatz, einzelne Bürgerhäuser und das gesamte Areal im und rund um den Schnopfhagen-Stadl tauchten in stimmungsvolles Ambiente und unvergleichliches Flair ein. Heuer war erstmals das renovierte, ehemalige „Marktbrauhaus“ am Markt eingebunden.

Thema:     „Hopfen & Malz
Die Geschichte des Bieres reicht weit in die der Menschheit zurück.
Bierbrauen, ein Vorrecht adeliger Herrschaften und freier Marktgemeinden, galt als einträglichste Erwerbsquelle eines Ortes.
In Oberneukirchen lässt sich das Bierbrauen durch urkundliche Erwähnung bis ins 15. Jahrhundert zurück verfolgen.
Das “Marktbrauhaus”, dessen Rechnungen vom Jahre 1647 an erhalten sind, bildete eine Haupteinnahmequelle des damals kleinen Mühlviertler Marktes.
Das Brauhaus diente außerdem viele Jahrzehnte hindurch als „Rathaus“ und war somit Sitz des Marktgerichtes und später auch der Gemeindevertretung.

Dazu boten knapp 100 Aussteller ihre hochwertigen Waren aus Ton, Filz, Glas, Leder, Leinen oder Holz  an, sie gaben Einblicke in Ihre Arbeitsweisen und freuten sich auf persönliche Gespräche. Öle, Salze, Schmuck, Gestecke und vieles mehr sind schöne Dinge für sich selbst oder als Geschenk.
Mühlviertler Köstlichkeiten, Konzerteinlagen verschiedener musikalischer Gruppen, Kinderprogramm mit Basteln und Märchenerzählungen luden ein zu verweilen und machten den Markt zum Erlebnis für Jung und Alt.

Eintritt pro Tag/Person: € 2,-  Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre freier Eintritt

Rahmenprogramm:
Samstag:
11:00 Uhr Oberneukirchner Bläsergruppe
13:00 Uhr Linzer Alphornbläser
15:00 Uhr Landesmusikschule Oberneukirchen

Sonntag:
9:00 Uhr Edelholz
11:00 und 15:00 Uhr Almtaler Dudlsackmusi
13:00 Uhr Schnopfhagen Liederkranz

Kinderprogramm:
Samstag und Sonntag durchgehend
Märchenerzählung  Margit Obermair Sa 13:00 Uhr
und So 10:00 & 14:00 Uhr

(Fotos© Erich Pröll)

Well-Brüder aus´mBiermoos – 2016

Spätestens seit dem Konzertabend am 21. Oktober haben die Gäste vom Oberneukirchner Schnopfhagen-Stadl eine etwas andere Sichtweise der Dinge und dem Weltgeschehen.
Frech und urbayrisch nahm das Brüder Trio Christoph, Karl und Michael die österreichischen Politiker und auch die regionale Prominenz in ihren bissigen Gstanzl aufs Korn.
Ob es nun erlaubt ist, im drohenden kalten Krieg die Schneekanonen aufzurüsten, dass es in den Bergen auch „Organspenderwände“ gibt, dass Bauern unbedingt ein Wetter App brauchen bis hin zur Globolisierung der Welt, alles wird von den Dreien auf ihre ganz eigene Weise interpretiert.
Einzigartig ist, wie jeder der Brüder verschiedenste Instrumente beherrscht –  von der Riesentuba, Drehleier, Dudelsack, Akkordeon bis hin zur Gitarre und Harfe.
Ein lustiger, wundervoller Abend für die Schnopfi-Gäste, mit der vermutlichen Erkenntnis, dass die Österreicher und die Bayern gar nicht so verschieden sind.

Beginn: 20:00 Uhr Einlass: 19:00 Uhr
Kartenpreise: Vorverkauf: € 22.- Abendkassa: € 24

(Fotos© Erich Pröll)